Niedrige Zinsen – steigende Preise

Inflation bedeutet Kaufkraftverlust. Erhöhen sich die Preise, steigt die Inflationsrate. Im Alltag wird das vor allem beim Einkaufen spürbar, bei der Anlage des Verkaufspreises eines Unternehmens im Rahmen der Unternehmensnachfolge ergibt sich eine ganz andere Dimension.

Diese Geldentwertung trifft Sparer in gleicher Weise. In jüngster Zeit fiel die Belastung nicht so stark ins Gewicht: Aufgrund geringer Preissteigerungen auf der einen und niedriger Tagesgeldzinsen auf der anderen Seite konnten Sparer ihre Vermögenswerte teils sogar erhalten. Damit ist es jetzt vorbei. Seit Dezember 2016 liegt die Inflationsrate stabil bei mindestens 1,5 Prozent. Das auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten geparkte Geld verliert an Wert, da die Zinsen unverändert niedrig bleiben und die höhere Inflation nicht mehr ausgleichen können. Es ist nicht in Sicht, wann die Europäische Zentralbank von ihrer Nullzinspolitik ablässt – zumal die Inflationsrate in anderen europäischen Staaten deutlich geringer als hierzulande ist.

Unternehmensverkäufer müssen zu Anlegern werden

Deshalb sollten Unternehmensverkäufer umdenken. Abgesehen von einer täglich verfügbaren Liquiditätsreserve ist es ratsam, das Vermögen durch den Unternehmensverkauf im Rahmen der Unternehmensnachfolge breit gestreut in Sachwerten anzulegen. Das gilt auch für eher konservative Anleger. Durch die Wahl entsprechend ausgerichteter vermögensverwaltender Fonds können sie ihr Kapital sicherheitsbewusst investieren – und dennoch der höheren Inflation ein Schnippchen schlagen!

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