Eigentumswohnungen: der Trend ist ungebrochen

Seit 2012 entdecken immer mehr Kapitalanleger Eigentumswohnungen als interessante Alternative. Die Mietrenditen liegen über denen von Zinstiteln. Wer sich vor fünf Jahren eine Wohnung kaufte, dürfte heute zwischen 10 und 30 Prozent Wertzuwachs verbuchen können. In den infrastrukturell mindestens durchschnittlich entwickelten Regionen sind Mieten und Preise kontinuierlich gestiegen. Die Entwicklung des Immobilienmarktes ist durch die entsprechende der Ertragswerte unterlegt.

Insofern ist die Anlage des Verkaufspreises nach einem Unternehmensverkauf im Rahmen der Unternehmensnachfolge neben der Anlage in Aktien (beachten Sie unseren Beitrag zum Thema Aktienquote) oder Rentenversicherungen (beachten Sie unseren Beitrag zum Thema Rentenversicherung) eine zu prüfende Alternative.

Wie wird sich der Markt entwickeln?

Bleibt das auch für die absehbare Zukunft so? Die örtlichen Märkte kannten in den vergangenen Jahren nur eine Richtung. Eigentumswohnungen sind aber stets langfristige Investments, für die man Haltedauern von mindestens 15 Jahren planen sollte. Das Niedrigzinsumfeld wird aber wahrscheinlich so lange nicht andauern. Auch der vor 2015 bestehende Trend – eine durch Bestandsüberalterung und ungenügenden Neubau verursachte Verknappung bedarfsgerechten Wohnraums – fängt an, sich aufzulösen. Dies ist an der zunehmenden Zahl von Baugenehmigungen erkennbar. Wer sich für eine Wohnung zu Anlagenzwecken interessiert, ist daher gut beraten, nicht nur das aktuelle Angebot in den Blick zu nehmen, sondern auch die Perspektiven differenziert zu bewerten.

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